Kann man der Journalistin glauben, dass die Maulkorbpflicht unbedingt notwendig ist?
„Perspektive“ als Konzept
Im politischen Lernen spielt die Fähigkeit, Perspektiven wahrnehmen zu können und darüber zu reflektieren, eine große Rolle. Verschiedene ethnische, religiöse, sozio-kulturelle, politische usw.
Standorte beeinflussen unterschiedliche Perspektiven auf Wahrgenommenes sowohl in politischen Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozessen als auch in politischen Manifestationen wie z.B.
Zeitungskommentaren. Unterschiedliche Perspektiven herauszuarbeiten und ihre Auswirkungen im Umgang mit den entsprechenden Materialien
zu reflektieren, ist somit entscheidend für einen reflektierten und (selbst-)reflexiven Umgang mit Politik, wie sie uns im Alltag begegnet.
Für das politische Lernen bedeutet das, dass bei den Schüler*innen ein Verständnis dafür entstehen soll, dass immer bestimmte Perspektiven hinter politischen Urteilen stehen, und dass verschiedene Perspektiven in den Prozess der Erstellung eines eigenen politischen Urteils miteinbezogen werden sollen, durchaus im Sinne einer Entwicklung von Beurteilungen vornehmlich aus der Ich-Perspektive hin zu politischen Urteilen mit gesamtgesellschaftlicher Ausrichtung…
[Das gesamte Unterrichtsbeispiel finden Sie im folgenden Download.]